Deutschland und Frankreich
Ein weiterer Corona-Sommer…trotz Impfung haben wir uns entschlossen, den diesjährigen Sommerurlaub wieder in Deutschland zu verbringen.
Donnerstag, den 12.08. ( unser 10. Hochzeitstag!)
Jochen war erst noch beim Friseur und mit frisch gestutzten Haaren lässt es sich auch gleich viel entspannter fahren. Wir zockeln gemütlich los. Eigentlich wollten wir nur bis Münzenberg fahren, aber wir sind etwas früher unterwegs und können so doch noch ein paar km weiter fahren. Wir finden in Abtswind ein schönes Plätzchen im Grünen, sitzen noch etwas draußen, plaudern mit den Nachbarn, die auch aus einem Nachbarkreis kommen und liegen dann gegen 22.00 nach einer heissen Tasse im Bett.
Freitag, 13.08.
Noch im Arbeitsmodus sind wir gewohnt früh wach und dementsprechend auch früh unterwegs. Wir haben noch 120 km bis zum Ziel und treffen um 10.00 Uhr in Hilpoltstein am Main-Donau-Kanal ein. Es ist schon ziemlich voll, aber wir können einen schönen Platz am Rand mit Baumschatten beziehen, es soll nämlich heiß werden in den nächsten Tagen und wir sind alle drei keine Sonnenanbeter. Also wird sich eingerichtet und dann gefaulenzt. Mit dem Matzi ans Wasser und wieder retour, mit dem Matzi ans Wasser und wieder retour, mit dem Matzi .. .
Abends stellen wir fest, dass wir das USB-Ladegerät für das neue iPad vergessen haben….
Samstag, 14.08.
Ganz schön warm war es, aber wir haben ganz gut geschlafen. Jochen fährt zügig nach dem Frühstück mit dem Mopped zum nächsten Mediamarkt und erwirbt ein neues Ladegerät. Wir bekommen nette Nachbarn und der Platz (über)füllt sich im Laufe des Tages.
Sonst passiert nicht viel, Matzi, Wasser, ihr wisst schon…..
Sonntag, 15.08.
Es bleibt warm und wir faulenzen eigentlich den ganzen Tag. Beim Gassigang verheddere ich mich in einer Angelschnur samt Haken. Zum Glück die Haut nur angeritzt, aber den Haken mit Widerhaken muss Jochen mir mit dem Leatherman aus dem Schnürsenkel schneiden. Wenn ich da reingetreten wäre…..
Montag, 16.08.
Heute haben wir einen Termin in Altdorf bei Nürnberg zur Auflastung für unser Womo. Weitere 200 kg dürfen wir dann zuladen. Nach dem Frühstück geht es entspannt los, es sind nur 37 km. Wir fahren die Entsorge in Altdorf an und machen alles parat, dann geht es zum TÜV, wo wir pünktlich um 10.30 Uhr eintreffen. Sämtliche Fahrzeugidentifikationsnummern werden verglichen und überprüft, ein neuer Aufkleber kommt ins Womo und nach 30 min können wir weiter….
Das Ziel für die nächsten 3 Tage heißt Steinberg am See, wo wir vor ziemlich genau 8 Jahren schonmal an der wakeboardanalge gestanden haben. Dieses Mal fahren wir zum Movingground. Wir haben Glück und bekommen einen super Platz mit Blick auf den See. Freude!
Den Nachmittag verbringen wir vor dem Womo bzw mit dem Matzi in der Umgebung. Natürlich wird auch der Biergarten getestet und für gut befunden.
17.08. Dienstag
Das Wetter ist heute eher kühl und es ist am See auch nicht so viel los, so nutzen wir die Gelegenheit und laufen mit dem kleinen Turnbeutel um den Steinberger See, 8 km. Sehr, sehr schön!
Nachmittags laufen wir nochmal gute 5 km, da das Wetter zum Laufen wirklich prima ist.
Mittwoch, 18.8.
Geplant war eigentlich einen kleine Motorradtour durch die Gegend, das Wetter sieht allerdings leider gar nicht gut aus. Wir starten trotzdem Richtung Neumarkt ( in der Oberpfalz) brechen aber nach 35 km ab, da es regnet. Stattdessen fahren wir retour nach Schwandorf und erkunden den Ort, besichtigen den Stellplatz dort und setzen uns beim Wolf Werksverkauf in den Imbiss. Es werden noch diverse Leckereien eingekauft….so geht der Tag auch um.
Morgen fahren wir nach Öhringen, wo wir uns mit unseren Freunden treffen. Dann geht der Urlaub erst richtig los!
Donnerstag, 19.08.
Zu unseren normalen, recht frühen Zeiten schwingen wir uns aus den Federn. Wie immer geht Jochen morgens mit dem Matzi und ich richte alles für den Kaffee, Hundefutter, Hundebettchen und so weiter. Sobald Jochen wieder da ist, besorge ich die vorbestellten Brötchen und es wird gefrühstückt. Es wird sich in aller Ruhe fertig gemacht, die Entsorge angefahren und dann geht es erst noch zum Globus und tanken. Der Globus ist total enttäuschend. Ein Riesengeschäft, aber kaum vernünftige Ware. Hauptsache gefühlt 40m Fleischtheke.
Wir haben nur etwas über 200 km bis Öhringen und können es wirklich entspannt angehen. Kurz vor Öhringen halten wir nochmal auf der Autobahn, um dem Matzi einen kleinen Spaziergang zu gönnen. Aus den Augenwinkeln sehe ich, wie mir ein Mann folgt…..auf dem Rückweg zum Womo spricht er mich an. Er hat auch 4 Boxer! Sofort wird Matze geknuddelt, der ganz verdattert drein blickt und ein bisschen überrumpelt ist🤣. Der Mann zeigt mir auf dem Handy seine Hundefotos. Ich muss mir das Lachen verkneifen, als er ganz nebenbei sagt: „das ist meine Frau“ und direkt weiter zeigt und mir zu jedem Hund eine Erklärung abgibt. Eindeutige ein Hundemensch! 🤣 Wir tauschen noch ein paar Erfahrungen aus und dann wünscht er mir einen schönen Urlaub. Zurück am Womo finde ich Jochen in einem Gespräch mit einem LKW-Fahrer aus Köln. Als der mich sieht, sagt er ganz laut:“oh…ein Boxer!“ Jochen antwortet trocken:“der Boxer und die Frau gehören hier ins Womo!“ Wir lachen gemeinsam und schwätzen noch ein Runde über dies und das, dann geht es weiter.
Gegen 15.00 Uhr erreichen wir den Stellplatz und melden uns an. Jürgen hat für uns vorab reserviert und wir haben prima Plätze zugeteilt bekommen. Nach der Einrichtung wird eine Matzerunde gedreht und im Anschluss daran überbrücken wir die Wartezeit mit einer Biertestung im Biergarten, der zum Platz gehört.
Belzers treffen um 18.30 ein und wir sitzen dann gemütlich vor dem Womo und unterhalten uns.
20.08. Freitag
Trotz des Kreisverkehrs an dem der Platz liegt, haben wir gut geschlafen und wollen heute eigentlich nach Schwäbisch Hall. Aber irgendwie macht sich so eine faule Stimmung breit und wir verschlonzen den Tag vor den Womos. Es gibt immerhin viel zu erzählen, da wir uns lange nicht gesehen haben. Die Hunde werden bewegt und das war es dann.
Die Männer statten dem Biergarten noch einen Besuch ab.
21.08. Samstag
Heute geht es aber nach Schwäbisch Hall. Nach einem gemütlichen draußen-Frühstück und einer kleinen Pause, schwingen wir uns auf die Maschinen und fahren die 30 km bis Schwäbisch Hall. Die Stadt ist wunderbar. Sehr schöne alte Häuser und eine richtig mittelalterliche Stimmung. Ein tolles Flair,, wir sind Alle ganz begeistert. Jürgen und Sabine fahren direkt nach der Stadtbesichtigung zurück, während Jochen und ich noch einen kleine Runde durch die Gegend einschieben.
Am frühen Nachmittag sind wir alle wieder vor den Womos versammelt und genießen die Sonne. Es ist ganz schön warm….Um 18.00 Uhr haben wir im Biergarten einen Tisch reserviert. Wir können schön draußen sitzen, denn die Temperaturen sind immer noch recht hoch.
Heute trinken alle 4 Weizen, denn das „Mohrenköpfle“ schmeckt wirklich hervorragend. Sabine bestellt vegetarisch…Pfifferlinge mit Semmelknödel, die Männer Zwiebelrostbraten und ich geschmelzte Maultaschen. Es schmeckt gut, leider hat keine Zutat die Pfanne gesehen….es ist alles gedünstet oder sous-vide gegart. Quasi ein Zwiebelrostbraten ohne Rost. Und auch meine Maultaschen waren nicht wirklich geschmelzt, sondern nur warm gemacht und gedünstete Zwiebeln oben drauf gelegt. Schade.
Um 19.00 Uhr sind wir schon durch mit Essen, den Absacker nehmen wir dann vor dem Wohnmobil ein. Und da es von den Temperaturen wirklich angenehm ist, werden es auch zwei bis drei Absacker…um 00.00 gehen wir nach einem lustigen Abend in die Federn. Schön!
22.08. Sonntag
Heute ist Regen angesagt und ausnahmsweise hält das Wetter sich an die Vorhersage und es regnet wirklich fast den ganzen Tag…..Gegen Abend wird es besser und wir können draußen grillen.
Morgen ziehen wir weiter nach Dietingen.
23.08. Montag
Wir fahren nach dem Frühstück nach Dietingen bei Rottweil. Wir treffen mittags ein und haben noch fast freie Platzwahl. Die Entsorge ist von einem Morelo besetzt, aber wir sind ja fertig mit Allem und so können wir direkt einen Platz suchen. Wir stellen uns über Eck, prima! Beim Gang zum Anmeldehäusschen begegnet uns Frau Morelo und ist nicht gerade freundlich. Wir vermuten, sie wollten auf einen unserer Eckplätze und war deswegen ein wenig angesäuert. Die Anmeldung erfolgt über Zettel, also alles ganz problemlos. Es passiert nicht mehr viel, die Hunde werden bewegt und es wird rumgesessen.
24.08. Dienstag
Heute steht Rottweil, die älteste Stadt BaWüs auf dem Programm und ich freue mich schon wie Bolle auf ein Foto mit der Rotti-Statue, da unser erster eigener Hund ein Rotti-Mädchen war🥰🥰 Schon lange stand diese Stadt auf meiner Wunschliste.
Wir finden einen zentrumnahen Parkplatz und sehen uns die Stadt an, es ist Markttag und so haben wir Glück, das Jochen den Rotti hinter einem Marktstand überhaupt entdeckt und wir nicht einfach dran vorbei laufen…..Eine schöne Stadt! In einem Geschäft für Schweizer Spezialitäten entdecke ich eine Flasche Rottweiler Gin mit Rotti auf dem Etikette. Natürlich muss ich den käuflich erwerben….im dem Geschäft finde ich auch ein kleines Teelicht-Raclette, was wir mal irgendwo in einem Forum gesehen hatten. Ich erzähle Jochen davon und er flitzt nochmal in das Geschäft und kauft das Stromspar-Raclette. So haben wir immer eine schöne Erinnerung an Rottweil. Leider hat der Käseladen schon geschlossen, sodass ich keinen frischen Käse kaufen kann. Wir laufen zum Hochturm, der jedoch leider geschlossen ist. Für 2,50 Euro kann man den Schlüssel bei der Tourist-Info abholen und den Turm besichtigen, erzählt uns ein Paar, was gerade aus dem Turm kommt. Wir verzichten, da Jürgen im Moment nicht so gut zu Fuß ist, kann er eh nicht mit nach oben kraxeln. Wir schlendern noch durch die Stadt, besichtigen das Münster und zünden ein paar Kerzchen an. In einer Metzgerei wollen wir einen kleinen Imbiss besorgen. Sabine ist vor mir und kauft ein Leberkäs- und ein Frikadellenbrötchen…dann bin ich dran. Ich erstehe zwei Paar Landjäger,ein paar Pfefferbeisser und bestelle dann auch zwei Leberkässemmel…keine Brötchen mehr da….Sabine hatte die letzen zwei ergattert! So gehen wir wieder Richtung Markt, wo Jochen und ich uns ein Würstchen holen. Sabine ersteht noch eine neue Tasche und dann wollen wir den Rückweg antreten. Jürgen fragt, ob wir den Thyssen-Krupp-Testturm denn wenigstens mal von unten ansehen wollen, wenn er denn schon, wie im Prospekt beschrieben nur am Wochenende geöffnet hat….
Also fahren wir zum Turm und siehe da….geöffnet!! Da in Baden-Württemberg Ferien sind, ist der Turm auch unter der Woche geöffnet. Wir freuen uns! Wir können unseren vollständigen Impfschutz nachweisen und dürfen auf das Gelände. Dort können wir nach kurzer Wartezeit vor der Türe in das Gebäude und kaufen uns Tickets. 9EUR pro Person. Lange müssen wir nicht warten, bevor wir mit Aufzug nach oben flitzen. Hui!
Oben ist es herrlich! Man hat eine traumhafte Sicht auf Rottweil und die Umgebung. Das hat sich echt gelohnt! Wie Spielzeugfiguren sehen die Menschen unten auf dem Parkplatz aus…Nach diversen Fotos sausen wir wieder hinab und fahren zum Womostellplatz.
Jürgen und Jochen möchten noch zwei, drei Stellplätze in der Nähe mit dem Mopeds besichtigen, während Sabine und ich eine Runde einkaufen und uns um die Hunde kümmern. Die Stellplätze waren nix, wir verlängern um einen Tag, denn das Wetter soll morgen noch schöner werden und wir möchten ein bisschen Sonne tanken…
Abends sitzen wir gemütlich draußen und vernichten den Rest vom Ramazotti
Mittwoch, 25.08.
Heute wird die Sonne lachen! Für ein Frühstück draußen ist es aber ein wenig zu frisch und so wird drinnen gefuttert. Als die Sonne endlich rausgekommen ist, gehen auch wir vor die Türe und lassen uns nieder.
Die. Männer hält es aber nicht lange auf ihren Stühlen, sie wollen fahren! Jochen packt den Tiger aus und auch Jürgen macht seinen Piaggio fertig. Es wird allerdings getrennt gefahren, denn Jochens Tour geht über 135 km, Jürgen möchte nur seinen alten Urlaubsort Tennebronn ansehen. Sabine und ich sitzen, liegen, schwätzen, lesen derweilen. Auch die Hunde sind heute faul und wir genießen alle die Sonne und das schöne Wetter.
Mehr passiert auch nicht, es wird gegrillt, gelacht, gelabert. alles wie immer 😉
26.08. Donnerstag
Die recht kurze Fahrt von nur 90 km führt uns nach Meißenheim. Eigentlich war Bernau im Schwarzwald unser Ziel, aber da lag die vorhergesagten Temperaturen bei nur 13 Grad 🥶🥶 und wir sind ja im SOMMERurlaub!
Daher Meißenheim. Hier hat leider auch Corona Spuren hinterlassen. Das Hygienekonzept sieht vor, das man nicht Tür an Tür parken darf. Blöd für uns, aber leider nicht zu ändern. Wir suchen nach einem Hin und Her einen Platz und parken vorschriftsmäßig ein. Zusammen sitzen dürfen wir……was wir auch ausgiebig machen. Es regnet leicht und Jochen und ich laufen eine Matzerunde. Meine Güte, sind hier Stecher unterwegs🦟🦟🦟 man wird fast aufgefressen. Das verkompliziert auch das Draußensitzen. Autan ist nicht sehr wirksam…aber wir halten durch!
Es wird auch gegrillt, aber danach verschwinden wir schnell nach drinnen.
27.08. Freitag
Heute haben wir eine große Tour vor! Zum Mummelsee soll es gehen und auch ein wenig grüne Straßen wollen befahren werden! Jürgen und ich besorgen Brötchen in dem kleinen Bäckerladen im Ort und danach machen wir uns fertig. Sabine und ich nehmen als Sozia Platz und die 72 km durch Oppenau etc bis zum Mummelsee vergehen fast wie im Flug. Wir haben Glück mit Wetter und Betrieb und können den Mummelsee zu Fuß umrunden. Wir speisen eine Kleinigkeit und stürzen uns dann in die Shoppingwelt dort oben auf 1.036 hm. Es werden diverse Lebensmittel wie Schinken, Brot und Wurst erstanden bevor wir uns auf die 62 km Rückweg machen. In Kappelrodeck halten wir kurz und schauen uns den Stellplatz an. Bisschen eng, aber es hat noch einige freie Plätze. Von dort ist man in ein paar km auf der Schwarzwaldhochstraße. Der perfekt Einstieg für Moppedtouren. Wir haben unsere aber für heute fast erledigt und fahren weiter zurück zum Womo.
Es passiert auch nicht mehr viel, Hundebewegungen, Rumsitzungen, Grillungen….
Wir beschwätzen das weitere Vorgehen und weil wir solche Sehnsucht nach Frankreich haben, wollen wir morgen wenigstens mal einen Einkaufsausflug mit dem Maschinen ins nahegelegenen Erstein ( F) machen. Wenn das mal gut geht….
28.08. Samstag
Jürgen und ich dackeln wieder zum Bäcker. Da wir nicht als Schnackenfrühstück dienen wollen, essen wir drinnen.
Gegen Mittag fahren wir los, 24 km bis zum E.LeClerc zum Einkauf. Die Freude ist groß als wir endlich wieder französischen Boden erst unter den Reifen und später und den Füßen haben.Das Geschäft wird gestürmt. Jochen wartet draußen. Jürgen stürmt mit und sucht nach den „Toten Winkel“ Aufklebern, die man für Frankreich braucht. Es steht im Raum, eventuell ins Elsaß zu wechseln und dafür brauchen wir die Kleberchens. Sabine und ich konzentrieren uns auf das Wesentliche, das da wäre:
Cassoulet toulousain, Tartiflette, Beaufortkäse, Comté, Salz, Entenbrüste…..
Herrlich ist es in dem französischen Laden. Zuhause macht das Einkaufen nicht so viel Spaß! Leider kann Jürgen die Schilder nicht finden, auch der auf dem Rückweg angesteuerte Autozubehörladen hat sie nicht im Programm. Also erstmal zum Stellplatz. Dann halten wir Kriegsrat.
Ergebnis: wir wollen alle nach Frankreich!❤️ Jaaaaaaaaaaa
Deswegen schwingen sich die Männer wieder auf die Maschinen und klappern die umliegenden Autobahntankstellen ab. Ich drehe eine Runde mit dem Matzi, aber auf den 4,5 km wird man wirklich fast verrückt🦟🦟🦟 Danach gehe ich direkt unters Wasser und wasche mir die Schnacken ab…
Die Männer kehren erfolgreich zurück, sämtliche Magnetschilder und Aufkleber im Umkreis von 15 km wurden gekauft, somit ist es beschlossene Sache. Wir fahren morgen nach Frankreich! Six-fer-a-cheval ist unser Ziel.
Es regnet leicht, weswegen Jochen und ich es uns im Anhänger gemütlich machen. Seiten- und Heckplane auf, Stühle rein, schon ist die regenfeste Unterkunft fertig. Belzers kurbeln die Markise raus und so können wir trotzdem coronaconform zusammensitzen. Wir schwätzen noch ein bisschen, trinken noch ein, zwei Bier bevor der Grill angeworfen wird und die heute erstandenen Würstchen auf den Teller kommen.
Das war es aber auch für heute, die Schnacken haben gesiegt und wir verziehen uns nach drinnen, für die vorerst letzte Nacht auf deutschem Boden.😉
29.08. Sonntag
Heute halten wir uns ran…kein Bäcker, flottes Frühstück und wir stehen um 8.45 Uhr schon an der Entsorge! 570 km wollen heute bewältigt werden. Wir haben die Route ohne Schweiz gewählt, da wir dann noch für den Anhänger eine Vignette hätten erwerben müssen und uns über die App erneut anmelden.
Um 9.15 Uhr haben alle alles erledigt und wir rollen!
Kaum haben wir Grenze zu Frankreich erreicht, lassen wir unsere Lieblingsmusik ertönen. La mer, Edith Piaf und Francis Cabrel begleiten uns nun. Als mein Lieblingslied ( Chevalier Cathar) von Francis Cabrel erklingt, durchströmt mich ein Glückgefühl von den Fußsohlen bis zu den Haarspitzen. Endlich wieder in Frankreich!
150 Mauteuro später sind wir auch schon in Le Pelly angekommen. Einfach schön!
Natürlich dauert es wieder bis wir uns angemeldet haben und den richtigen Platz gefunden haben. Es ist mittlerweile schon 16.30 und wir setzen uns noch etwas vor die Womos, bevor der Grill angeht. Es gibt Ente, die mächtig Alarm macht, weil der Grill anfängt zu brennen. Da muss Jochen morgen mal ran und sauber machen.
Nach dem Essen treffen wir uns auf einen Absacker draußen. Um 22.06 Uhr steht der Campingplatzchef vor uns und fragt, ob wir wissen, wie spät es ist…🙈
Wir lösen uns zügig auf. Das ist uns auch das letzte Mal vor ca. 30 Jahren passiert 🤣
Montag, 30.08.
Es schläft sich wunderbar hier. Der Fluss rauscht und sonst nix. Wir holen die bei der kleinen Mademoiselle georderten Baguettes und Pain au chocolat ab und Frühstück draußen. Die Kulisse ist ein Traum.
Deswegen laufen wir heute ein wenig durch den Cirque, jedenfalls soweit wir dürfen. Es ist für Wanderer mit Hund nur der vordere Teil erlaubt, weiter rein in das Naturschutzgebiet darf man dann nur ohne Hund, da dort unter anderem Schafherden von Herdenschutzhunden bewacht werden. Also drehen Jochen und ich mit dem kleinen Liebling eine Runde, während Sabine und Jürgen nur eine kürzere Runde wählen, da Jürgens Hüfte Probleme macht. Beim Imbiss treffen wir uns wieder und trinken ein Bier bzw schlecken ein Eis.
Den Rest des Tages verbringen wir vor dem Wohnmobil zum Teil unter der Markise, da es nachmittags ein wenig tröpfelt. Es wird auch nicht gegrillt, sondern ein Cassoulet verspeist. Wir können ja hier jederzeit Nachschub besorgen. Jürgen hängt ein wenig durch und so wird der Abend mit dem Essen beendet.
31.08. Dienstag
Wie immer hier, holen wir die bestellten Baguettes ab und frühstücken in aller Ruhe. Danach wollen wir uns einen Campingplatz ansehen in Le-Grand-Bornond, dafür müssen wir über den Col de la Colombière. 67 km eine Strecke, weswegen Sabine lieber im Womo bleibt.
Jürgen, Jochen und ich tuckern mit den Moppeds um 12.00 los, die Fahrt ist herrlich. Tolle Aussichten und schönes Wetter.
Der Campingplatz in Le-Grand-Bornond ist jedoch nichts. Wir stellen die Moppeds ab und wollen mal kurz schauen, als ich mit ansehen muss, wie ein Eichhörnchen 🐿 die Straße überqueren will und überfahren wird. Ich muss meine ganze Selbstbeherrschung aufbringen, um nicht in Tränen auszubrechen. Ich bin für sowas nicht gemacht. Den ganzen Tag muss ich immer wieder daran denken. Furchtbar.
Der Rückweg läuft zügig und wir wollen in Samoens einen Imbiss zu uns nehmen, leider hat der gerade Feierabend gemacht…..so fahren wir hungrig die letzten Kilometer bis zum Campingplatz. Jochen und ich kaufen noch Wasser und Matzi-Banane.
Der Tag klingt wie immer aus….grillen, sitzen….schwätzen. Aber wir sind pünktlich vor 22.00 in den Womos verschwunden 😉
01.09. Mittwoch
Da wir ja gestern keinen Imbiss bekommen haben, möchten wir heute unsere Spielekasse verprassen und in traumhafter Kulisse im Restaurant im Cirque etwas essen.
Wir dappeln mittags los. Am Restaurant angekommen, stellt Jochen fest, dass er sein Handy nicht dabei hat. Das braucht er aber, um seinen Impfstatus nachzuweisen. Ohne diesen Nachweis (3G) bekommt er keinen Zutritt zu dem Restaurant, auch nicht im Außenbereich. Jochen saust zurück zum Womo, wir warten. Jürgen und Sabine sichern uns dann aber doch schonmal einen Tisch, da sich der Außenbereich füllt. Nachdem Jochen wieder da ist, setzen wir uns nach dem Einchecken zu Sabine und Jürgen, die bereits vorab eine Runde Bier bestellt hatten, was prompt bei unserer Ankunft serviert wird 🤣Timing ist alles!
Wir essen lecker! Es gibt 3x Riesen-Burger für Sabine, Jürgen und Jochen und ich bestelle Tartiflette. Selbstverständlich wird als Nachtisch 4xBrüllcreme ( Crème brulée) geordert.
Unsere Spielekasse ist nun geplündert und muss aufgefüllt werden. Zum Glück hat Sabine ein Frage/Antwortspiel dabei, wo sich keiner groß bewegen muss🤣Wir spielen ein paar Runden und lassen uns sonst hängen. Alle sind platt, da wir normalerweise mittags nicht so viel essen.
Es wird auch nicht mehr gegrillt. Wir sitzen noch draußen und später wird einfach ein Stück Baguette zu Abend verspeist.
Donnerstag, 02.09.
Der Tagesplan für heute ist schnell gemacht, da wir morgen weiterziehen wollen, wird heute erneut der Colombière erfahren. Dieses Mal alle zusammen mit Imbiss auf dem Gipfel. Auch hier müssen wir unseren Impfstatus nachweisen und Jochen hat sogar sein Handy dabei. Die Männer essen Burger, Jochen einen Yeti-Burger, wo das Patty mit Reblochon und Speck überbacken ist, Sabine Käseteller, Nadja „une Frites“ ( Fritten). Es sitzt sich schön hier oben!
Das war es aber soweit für den Tag. Wir gehen natürlich noch Gassi mit dem kleinen Liebling und abends sitzen Jochen und ich im Dunkeln noch draußen und bewundern das Firmament.
Freitag, 03.09.
Die Zeit rast, heute heißt es Abschied nehmen von Le Pelly.
Da wir unbedingt den Weltbesten Käse in Beaufort kaufen möchten, ist der Camping municipale dort unser Ziel. Jochen macht die Pace und es klappt auch mit der neuen Navigation-App alles ganz prima bis 16 km vor Beaufort, da schickt uns das Navi auf eine Straße mit 3,5t Begrenzung…..wir haben aber 5,8 t plus Anhänger. Als wir am Schild vorbeifahren, ist es auch schon zu spät. Ich versuche noch, Belzers anzurufen,damit sie uns nicht hinterher fahren, aber es ist schon zu spät. Treu und redlich sind sie natürlich hinten dran geblieben!!
Die folgenden 13 km sind das reinste Abenteuer und kosten uns jede Menge Nerven.🙈🙈🙈
Winzig kleine bzw schmale Sträßchen müssen wir über den Col de Folzac fahren, bevor uns die Zivilisation wieder hat. Auch dank der verständnisvollen Franzosen, die uns begegnen und die uns Platz machen müssen, geht alles ohne größere Blessuren vonstatten.
Der Campingplatz in Beaufort ist dafür aber wirklich schön. Sabine und ich melden uns an, der Platzwart erklärt uns alles in einem Gemisch aus Englisch, Französisch und Deutsch. Witzig. Wir dürfen uns einen Platz aussuchen. Wir finden ein nettes Eckchen und richten uns ein. Natürlich ist die Aussicht nicht wie in Le Pelly, aber der Platz liegt im Grünen und ist ruhig und großzügig. Nur die Gassimöglichkeiten sind eingeschränkt, da wir aber nur zwei Nächte bleiben wollen, ist das nicht wirklich schlimm.
Nachdem Jochen sofort nach Ankunft das neue Navi im Wohnmonil ab- und den guten, alten Snooper anmontiert hat, fahren wir mit den Moppeds zur Käserei in Beaufort und decken uns ordentlich mit Käse ein. Um 95 Euro ärmer sind wir nach ca.30 Minuten auch wieder am Wohnmobil. Dort lassen wir den Tag gemütlich ausklingen, auch hier müssen wir eine Zeit unter der Markise verbringen, da es ein wenig regnet. Wir sitzen noch länger draußen und trinken genüsslich einen Jacky-Cola
Samstag, 04.09.
Heut lassen wir mal wieder den Tiger und den Piaggio raus.
Jürgen und ich besorgen erst Baguette ( Bäcker kommt auf den Platz) und danach wollen wir nach La Plagne, wo wir Belzers mal zeigen wollen, wo wir im Winter gestanden haben. Es liegen einige Kilometer vor uns, aber die Fahrt ist toll. Wir fahren über den Cormet de Roselend, an les Chapieux vorbei und dann nach Bourg st. Maurice. Kurz hinter Bourg ertönt ein Hupkonzert, Jürgen hupt wie wild🤣, da Jochen seine lautlose Lichthupe nicht gesehen hat.. .. die Zwei wollen lieber wieder umdrehen, da die Kurverei Jürgen ganz schön in die Arme gegangen ist und wir ja auch wieder retour müssen. Also drehen sie ab und wir fahren weiter bis La Plagne. Verpasst haben sie nix. Der Ort ist schrecklich trostlos im Sommer. Auf der Rückfahrt stoppen wir auf dem Gipfel beim Cormet de Roselend und kaufen noch ein wenig Wurst am Stand dort ein, bevor wir wieder in Beaufort eintrudeln.
Wir halten noch eine Besprechung ab, wo wir von hier aus hin wollen und finden einen kleinen Campingplatz mit schöner Aussicht, der nicht allzu weit entfernt ist. Sonst war es das aber. Die Luft ist raus bei Jürgen, er ist ziemlich k.o. , so wird der Abend kurz und wir liegen alle recht früh in der Heia.
Sonntag, 05.09.
Der Bäcker wird abgewartet, dann schon draußen gefrühstückt und danach machen wir uns fertig.
Es geht nach „Les Lanchettes“ in Peisey-Nancroix. Dieses Mal fährt Jürgen vor und es läuft alles glatt. Mittags erreichen wir den Campingplatz und ergattern nach einigem Hin und Her ( wir hatten erst keinen Gletscherblick) tolle Plätze. Das Wetter passt auch!
Der kleine Liebling wird bewegt und es wird vor dem Womo gelümmelt, mehr passiert heute nicht mehr.
Montag, 06.09.
Ach, schön ist es hier! Und weil es hier so schön ist, möchte Jochen nach dem Frühstück mit 1A Baguette den Tiger ausführen. Ich bleibe am Wohnmobil und schreibe Reisebericht und geniesse den herrlichen Ausblick. Belzers ebenso….
Nach Jochens Rückkehr wird der kleine Liebling ausgeführt und in Folge ein Kickerball bei der netten Campingplatzchefin geliehen, damit die Männer ein Ründchen kickern können. Wir sitzen, grillen, schwätzen…
Dienstag, 07.09.
Heute hat Sabine Geburtstag und wir verbringen den Tag auf dem Platz. Nach den wieder erlaubten ( da vollständig geimpft!) Drückungen, starten wir fast traditionell mit einem Sektfrühstück, was uns in dieser famosen Kulisse so gut schmeckt, dass wir im Anschluss erstmal pausieren müssen. Alle sind fix und foxi von dem Sekt und hängen durch.
Gegen Nachmittag haben wir uns aber wieder berappelt und werden sportlich. Tischtennis, Hundegassi….wir sind voll aktiv! Eigentlich wollte uns Sabine abends in das Campingplatzrestaurant ausführen, das hat aber ausgerechnet dienstags Ruhetag! So wird der Besuch auf morgen vertagt und wir grillen wie (fast) immer gemütlich vor den Womos.
Mittwoch, 08.09.
Heute hat das Restaurant abends geöffnet und bei Abholung der Frühstücksleckereien ( Baguette und Apfeltaschen) lesen wir nochmal genau die Öffnungszeiten nach…..es folgt eine wirklich kurze Besprechung mit Sabine und Jochen und schon sause ich zur Chefin und reserviere für 18.30 Uhr einen Tisch für uns 4. Alles auf Französisch und mit Erfolg….dieses Jahr bin ich echt gut drauf ;-)
Für heute haben wir noch eine kleine Moppedtour geplant in Richtung Kleiner Sankt Bernhard. Erster Stop nach einigen, wirklich schönen Kurven, ist der Aussichtspunkt in La Rosière auf 1.850 hm. Es werden Fotos geknipst und die Aussicht bewundert. Jürgen und Sabine machen hier kehrt, Jochen und ich wollen noch auf bzw über den Kleinen Sankt Bernhard fahren. Bis dort sind es noch 11 km, die wir in schöner Umgebung fahren können. Natürlich machen wir auf dem Pass wieder Rast und schauen uns ein wenig um. Viel los ist zum Glück nicht. Wir beschliessen noch runter nach Italien zu fahren und eventuell unseren Stellplatz von 2019 ( wo wir nicht geblieben sind) nochmal anzusehen. Wir fahren also nach Italien......aber wiedereinmal stellen wir fest, dass das einfach nicht unser Land ist. Auf der Abfahrt vom Pass finden 2 Verkehrskontrollen statt. Wir werden nicht rausgewunken ( wir fahren auch vernünftig), aber irgendwie bleibt ein komisches Gefühl und wir wenden umgehend und schauen nicht mehr nach dem Platz, sondern fahren sofort zurück nach Frankreich auf unseren Campingplatz.
Nach der Hundeausführung machen wir uns parat und gehen in das gemütliche, kleine Campingplatzrestaurant zum Essen. Das Bier aus der Mont-Blanc-Brasserie schmeckt hervorragend und wir lassen Sabine ordentlich hochleben ;-) Hier kochen die Chefs noch selber und wir essen wirklich sehr gut. Alle nehmen das Tagesgericht ( Escalope savoyarde/ Schnitzel Savoier Art) und im Anschluß Mousse au Chocolat für Sabine und mich und Tiramisu für die Männer....Die nette Tochter des Hauses fungiert als Kellnerin und serviert uns als Degustif einen Genepi-Likör. Vollkommen satt und zufrieden fallen wir später in die Betten....
Donnerstag, 09.09.
Heute reisen wir leider ab....es steht ein Wetterumschwung bevor und wir haben keine Lust auf Nebel und Dauerregen. Daher haben wir beschlossen, Richtung Heimat aufzubrechen. Am Sonntag ist der Urlaub vorbei und wir nehmen uns jetzt Zeit für die Rückfahrt ( immerhin fast 1.000 km).
Wir fahren nach Bezahlung und dem Versprechen, nochmal wiederzukommen, gegen 10.30 Uhr los und entern den Super U in Bourg-Saint-Maurice, um alle unsere Lieblingsartikel in ausreichender Menge zu bevorraten.....Himmel hilf! 200,00 EUR lasse ich in dem Laden, Sabine ist auch nicht viel günstiger weggekommen.....wir sind aber zufrieden mit der Ausbeute ;-)
Die Fahrt läuft gut und deswegen halten wir nicht, wie erst geplant, in Villefranche-sur Saone, sondern fahren bis Seurre auf den Stellplatz. Der Platz ist großzügig und liegt auch ganz nett an der Saone. Wir haben hier schön öfter übernachtet. Es gibt im Ort auch ein günstige Supermarkttankstelle.. Es wird eingeparkt und ausgerichtet, die Hunde bewegt und im Anschluß draußen gesessen und besprochen, wie es weitergehen soll. Nach ein paar Vorschlägen und keinem echten Vorwärtskommen, greift Sabine kurzerhand zum Telefon und reserviert uns einen Stellplatz für morgen bis Sonntag in Ensch an der Mosel. So- Thema durch! hihihi Nach erfolgter Grillung gehen wir in die Womos, es wird ungemütlich draussen.
Freitag, 10.09.
So, gut geschlafen haben wir schonmal, jetzt brauchen wir noch leckeres Baguette und eventuell einen leckeren Croq Monsieur für auf die Fahrt.
Sabine und ich besorgen heute die Frühstücksutensilien und laufen in den kleinen, charmanten Ort. Bei meinem "Stammbäcker" von 2019 gibt es leider heute nur Baguette und keine Croq.....deswegen gehen wir noch in die nächste Boulangerie und erstehen dort die gewünschten Croqs. Leider sind die nicht so schmackhaft wie vom "Stammbäcker" :-( wie wir später auf der Fahrt feststellen sollen....
Nach dem Frühstück halten wir uns ran, damit wir nicht zu spät in Ensch ankommen. Die Fahrt verläuft gut, wir tanken noch in Wasserbillig und erreichen nachmittags Ensch.
Es wird gelaufen, geschwätzt, gegrillt......
Samstag, 11.09.
Die bestellten Brötchen hängen wie immer pünktlich am Womo und wir können in aller Ruhe frühstücken. Die Männer möchten heute gerne eine Männer-Mopped-Runde drehen und die Mädels lieber in der Sonne sitzen bzw in Ruhe lesen. So wird es gemacht. Gegen Abend laufen wir doch noch rüber zum Weingut Willwert und trinken ein paar Schöppchen ( 4 gehen noch!) und haben jede Menge Spass. Leider können wir nichts essen ( momentan nur auf Vorbestellung), aber Wein und Secco zur Abholung am nächsten Tag wird bestellt.... Am Womo angekommen ordern wir noch das Pizzataxi. So geht der letzte Urlaubsabend schnell vorbei.
Sonntag, 12.09.
Der letzte Urlaubsmorgen ist da! Wir sitzen nach dem Frühstück noch ein wenig draussen, aber so richtig die Ruhe weg haben wir nicht mehr. Es nützt ja auch nichts-wir müssen heim!
Um 11.30 stehen wir beim Weingut Willwert auf dem Hof und holen die bestellten Kartons ab. Ein kleines Schwätzchen noch und dann treten wir die letzten KM der Heimreise an ;-(((